Gossip Girl-Rollenspiel 1

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Jenny schloss die Tür auf. Ein stickiger Geruch kam ihr entgegen. "Na klar." Sie seufzte tief. "Das die beiden nie lüften können." Schnell machte sie alle Fenster auf. Eine warme Briese kam herein.
Sie nahm ihre Taschen und trug sie in ihr Zimmer. Als sie wieder zurück kam zog sie ihre Jacke aus und schmiss sie in die Ecke.
Ein kurzer Kontrollblick durch das Zimmer zeigte ihr, dass der Abwasch unbedingt gemacht werden musste. Jenny lies heißes Wasser einlaufen. "Hey moment mal."
Sie drehte sich um und lies die Stereo Anlage laufen. "Tonight, i'm a fight, till we see sunlight... oooo" J sang laut mit. So machte das Abwaschen viel mehr Spaß. Ihre Hüften wippten im Takt.
Doch einmal tanzte sie zu wild und der nasse Teller flog ihr aus den Händen. "Fuck!" Sie bückte sich und sammelte die Scherben auf.

Jenny sah wie ihr Vater die Küche betrat. "Hi daddy. Na schon wieder zurück vom einkaufen?"
Als Rufus fragte was sie diesem Teller angetan hatte, wurde sie motzig. Es ärgerte sie schon genug das er ihr aus der Hand gerutscht war, da musste man nicht auch noch darauf herumreiten. "Er war frecht und dann hab ich ihn runtergeschmissen." Sie verdrehte die Augen.
Jetzt kam auch noch dieser doofe <vorwurf das sie keine Freunde hatte. "Oh daddy. Das ist meine angelegenheit. Und wenn ich hier aufräumen will, dann mach ich das auch. Ich kann das wohl noch selber entscheiden wann ich mich mit jemanden treffe und wann nicht. Du bist doch auch hier. Du könntest doch auch mal wieder ausgehen." Jenny sah ihren Vater sauer an.
Rufus kam auf das Bad zu sprechen. "Komm schon. Das Bad ist in Ordnung so wie es ist. Schließlich finde ich alles, was ich suche. Und ich komme damit zu Recht. Du und Dan ihr wascht euch doch eh nicht und selbst wenn, könnt ihr immer noch das Klo nehmen." Sie sah ihren Daddy frech an.
Skeptisch sah sie ihn an. "Nein ich mach das nicht weil ich was vorhabe. Ich mach das weil es einfach mal gemacht werden muss. Du bist doch hier derjenige der sich immer aufregt das sich hier niemand um den Haushalt kümmert." Oh mann. Er weiß auch nicht welcher Ansicht er jetzt ist. "Außerdem weißt du doch Daddy. Wenn ich auf eine Party oder so wollte dann würde ich da auch hingehen. Egal ob mich bei dir einschleime oder nicht.
Das müsstest du doch wohl am besten wissen." Sie grinste keck.

First Post.

Nachdem die junge Blondine den letzten Teller gespült, abgetrocknet, und in den Schrank gestellt hatte, lies sie das Wasser aus dem Becken laufen und trocknete ihre Hände ab. Dabei bemerkte sie, dass diese vom ganzen Abwaschen total eingeschrumpelt waren. Jenny konnte dieses Gefühl absolut nicht leiden und hoffte, dass sich die Haut auf ihren Fingern bald wieder normalisieren würde.
Während Jenny ihrem Vater aufmerksam zuhörte, ging sie mit wenigen Schritten auf den Kühlschrank zu, während ihre schwarzen High-Heels ein leises Klackern auf dem Holzboden auslösten.
Mit einem tiefen Seufzer kommentierte die Schülerin den Satz ihres Vaters und wünschte sich, selbst noch die Hoffnung zu haben, wie ihr Dad sie zu haben schien. Ach Dad, du kannst doch nicht wirklich noch glauben, dass Mum zu uns zurückkehrt... Du musst doch einsehen, dass es seltsam ist, dass sie sich nie meldet und sich wie du auch sagst, nicht mal erkundigt ob wir gut angekommen sind.... dachte sich Jen ein wenig traurig und spürte selbst, noch tief in sich vergraben, den Wunsch, dass ihre Eltern wieder zueinander finden würden.
Beim Kühlschrank angekommen, öffnete sie diesen und nahm sich daraus eine Flasche Orangensaft. Mit dieser Flasche schritt die zur Anrichte, nahm sich ein Glas und setzte sich auf einen der Barhocker.
Mit einem Blick auf ihren Vater, welcher gerade das Zimmer verließ um Alisson anzurufen, zuckte sie die Schultern und wandte ihre Aufmerksamkeit wieder dem Orangensaft zu, von welchem sie sich nun ein Glas einschenkte und daran nippte.

Nachdem ihr Vater die Küche verlassen hatte, um mit seiner noch Frau, oder was auch immer die Beiden jetzt waren, zu telefonieren, seufzte Jenny laut und fuhr sich durch ihr blondes Haar. Wieso lässt Dad das mit sich machen? Er ist doch sonst nicht so blind...aber das macht wohl die Liebe!, dachte sie sich und spürte in sich ein Gefühl er enttäuschung.
Gegen ihre schlechte Laune musste etwas getan werden und das Zaubermittel, das immer wirkte war Shoppen! Mit einem, jetzt schon beginnenden, leichten Lächeln schnappte die blonde Schülerin sich ihre Tasche und ihren Schlüssel.
"Daaaad?", rief Jenny, welche schon an der Haustür stand laut:"Ich gehe nochmal in die Staaadt!"
Mit diesen Worten ging sie hinaus.

tbc. Café